Crossover: komponiert 1999
für Kleine Trommel solo
Spielstärke: Fortgeschritten
Zeigt die vielfältigen Klangmöglichkeiten der kleinen Trommel (bis zu zwanzig verschiedene Klangfacetten).
Militärisch, traditionell:
der erste Satz spiegelt die Funktion der Kleinen Trommel in der Tradition der preußischen Marschmusik wider. Die akzentuierten Wirbelpassagen sind mit präzisen dynamischen sowie auch klanglichen Vorgaben versehen.
Hochgradig wienerisch:
Persiflage auf den Wiener Walzer, der durch die gleichzeitige Ausführung von verschiedensten Anschlagmittel (Pauken-und Kleine Trommelschlägel sowie Besen) interpretiert wird
Ländlich:
Durch metallische Klänge der präparierten Trommel werden Assozionen an die Volksmusik und die darin beheimatete Maultrommel geweckt. Formal orientiert sich der dritte Satz am traditionellen Aufbau des „Gstanzls“. Der Grundrhythmus des Beginns verdichtet sich sukzessiv und verhallt am Ende wie in weiter Ferne.
Temperamentvoll, ausgelassen:
Rhythmus und Klang des vierten Satzes erinnern an die südamerikanische Musikkultur und an das dortige Lebensgefühl. Ist zu Beginn der Ablauf noch ganz präzise notiert, lässt er dem Musiker nach und nach mehr Freiraum zur Improvisation.
Internationale Erfolge mit Aufführungen unter anderen in Tokyo, Sydney, Berlin, Rom und Lockenhaus.
... zu hören auch auf Peter Sadlo’s CD “Xenakis-Rebonds and other Works for Percussion”
Crossover: composed 1999
for Snare Drum solo
for advanced drummers
The four movements of this piece represent a great variety of sound possibilities of the snare drum:
Militäry, traditional:
The first movement reflects the function of the snare drum in the tradition of Prussian march music
Extremly Viennese:
Ironic interpretation of a Viennes waltz
Country-like:
The metallic sounds of a modified snare drum recall the rhythm of the traditional Austrian „ Ländler“ dance
In the Samba mood:
Improvisation, creativity and spontaneity are very important in this final movement
International success with performances in Tokyo, Sydney, Berlin, Rom and Lockenhaus.
Copyright by Wolfgang Reifeneder 2005. Sitedesign und Implementierung: Adolf Pilz
Stand: 15.5.2012